Der geplante Bau des Krematoriums am Westring ist ein Musterbeispiel dafür, wie kommunale Verwaltungen sich über die Ängste und Sorgen der Bürger hinwegsetzen.

Bei einem solch sensiblen Thema hätte sowohl die Verwaltung der Stadt Wuppertal als auch die Verwaltung der Stadt Solingen durch gründliche Information das ganze Thema versachlichen können.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Verwaltung der Stadt Solingen sich nicht in der Lage sieht,
eine einfache Anfrage der BfS in der Sitzung der BV Gräfrath am 24. 04. 07, ob es möglich ist mit Wuppertal wegen einer Bürgerversammlung Kontakt aufzunehmen, innerhalb von zwei Tagen zu beantworten.

Hier wird eine Chance die Anwohner zu beruhigen leichtfertig verspielt.

Um interessierten Bürgern Gelegenheit zu geben, sich zur Genehmigung des Krematoriums kundig zu machen, hat die Bürgergemeinschaft für Solingen das Schreiben der Bezirksregierung Düsseldorf auf ihre Homepage gestellt.

Hier können alle wesentlichen Fakten nachgelesen werden.
http://www.bfs-solingen.de/bv_graefrath.htm

Pressemitteilung vom 26. April 2007, Reinhard Burski, Bezirksvertreter Gräfrath