Schulen

  • Schulausschuss - BfS/ABI machen da nicht mit!

    „Eine Zustimmung unserer Fraktion zur 5. Gesamtschule und der Abwicklung der notwendigen Sekundarschule war nicht möglich“, so Christian Winter, der Schulpolitiker der BfS/Abi-Fraktion, „gerade den oft chancenlosen Schülern der Sekundarschule, wird hier die Perspektive genommen.

    Gesamtgesellschaftliche Folgekosten fallen mal wieder dem Populismus angeblicher Notwendigkeiten zum Opfer.

     

    Die Arroganz im Vorfeld, mit der seitens von Politik und Verwaltung den betroffenen Eltern und Schulen eben nicht begegnet wurde, lässt immer nur noch Fassungslosigkeit zurück.

    Erst durch das Einschreiten der BfS/ABI wurde klein beigegeben und von der üblichen Seite nach Beschwichtigungen gesucht. Die Ausrede des Missverständnisses konnte da nur Fremdscham auslösen.
    „Ja, wir waren bei den ganzen Gesprächen dabei“ so Christian Winter weiter, „aber im Gegensatz z.B. Herrn Geßner, sind wir durchaus in der Lage, uns eine eigene Meinung zu bilden und sind nicht zum rückgratlosen Abnicken verdammt.“
  • Schulausschuss - Kein Ort für demokratische Meinungsvielfalt!

    „Wer Demokratie, Meinungsvielfalt und den Willen zum Austausch sucht, der ist im Schulausschuss der Stadt Solingen an der falschen Adresse“ so resümierte der BfS/Abi Vertreter Christian Winter die Schmierenkommödie des Ausschussvorsitzenden Raoul Brattig vom vergangenen Dienstag.
    Elternvertreter der Sekundarschule, der Realschule und des Gymnasiums Vogelsang hatten sich in den Schulausschuss aufgemacht, um ihre persönliche Betroffenheit und ja, auch ihre Wut, über die aufoktroyierten Plänen irgendwelcher Amtshinterzimmer den Entscheidern persönlich vorzutragen.
    Dies wurde vom Ausschutzvorsitzenden – entgegen den sonst üblichen Gepflogenheiten- von dem „angeblichen liberalen Brattig“ (Martin Bender) unterbunden.

     

    „Es stellt sich hier schon die Frage, ob Brattig seiner Arroganz erlegen ist oder ob es sich um einen unwürdigen Kratzfuß eines rückgratlosen Lokalpolitikers vor der Verwaltung handelt“, so der BfS-Vorsitzende Martin Bender.
    Merkwürdig stößt der BfS auch die letzte Pressemitteilung der Solinger Liberalen dabei auf. „Hier wird sich kritisch zu den Plänen der Verwaltung geäußert, aber das Verhalten von Fraktion und Ausschussvorsitzendem straft diese Pressemitteilung Lügen. Sie muss demnach als Anbiederei an die betroffenen Eltern und Schülern gewertet werden. Ein mehr als durchsichtiges Manöver.“ So Bender weiter.

     

    Die BfS wird dieses Verhalten nicht tolerieren. Die Fraktion behält sich vor, die Schuldezernentin einzuladen, damit diese ihrer Auskunftspflicht gegenüber politischen Gremien nachkommt – auch wenn es unangenehm wird.