Im Zuge der Vorstellung des schwierigen Jahresabschlusses für das Jahr 2018 der Städt. Klinikum Solingen gem. GmbH, wird die Entscheidung zur Auslagerung der Pathologie, der Wäscherei und des Zentrallabors als Maßnahme dargestellt.
Die Entscheidung von SPD, CDU, FDP und Grünen, gegen die Stimmen der Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS), zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Arbeitsbereiche in Servicegesellschaften für die gleiche Arbeit schlechter vergüten zu wollen sowie entgegen der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Solingen lieber Waren und Menschen mit Fahrzeugen teilweise hunderte von Kilometern durch die Gegend zu fahren, statt energieeffizient und nachhaltig vor Ort zu arbeiten, findet kaum Beachtung.
Dabei ist dies doch im Zuge des geplanten Verbundes mit dem Klinikum Leverkusen der „Plan A“ der Geschäftsführung und der Parteien.
Daneben existieren weitere Optionen, die jedoch laut Geschäftsführung „entschieden härter ausfallen würden als eine Kooperation“.

Und wieder einmal werden diese „entschieden härteren Optionen“ nicht genannt:
- Welche Optionen sind das?
- Was ist wohlmöglich bereits verhandelt worden?
- Welche Arbeitsbereiche und Berufsgruppen sind betroffen?
- Wann kommt die Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger?

Transparenz im und für das Städtische Klinikum Solingen? - Wieder einmal Fehlanzeige!

Die BfS wird weiter sehr kritisch diesen von SPD, CDU, FDP und Grünen gemeinsam mit der Geschäftsführung eingeschlagenen Weg begleiten.

Das klare nein zu Intransparenz und Outsourcing der Bürgergemeinschaft für Solingen ist ein deutliches Signal an die Bürgerinnen und Bürger und an die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter: Die BfS steht an ihrer Seite!

Jan-Claudius Salewski
Pressesprecher