Wir befürworten ausdrücklich, Überlegungen für einen Supermarkt an der Gerberstraße weiter zu verfolgen.

Nach Auffassung des unseres Sprechers in der Bezirksvertretung Gräfrath, Herr Reinhard Burski, sei es nicht einzusehen, warum die Gespräche für dieses Projekt nicht geführt werden sollten.

"Die angedachten 800 Quadratmeter für den Supermarkt sind zwar von der Größe her nicht zu vergleichen mit den durchschnittlichen Discountern", räumt Reinhard Burski zwar ein. "Sie reichen aber für einen Markt im Ortskern vollkommen aus."

Für uns ist daher nicht nachvollziehbar, warum die FDP das Projekt und die Aufnahme von Gesprächen so schnell abgelehnt hat. Denn ein Antrag der FDP war der Grund dafür, dass die BV Gräfrath eine Empfehlung für das Projekt Gerberstrasse in der letzten Sitzung zurückstellte, um weitere interfraktionelle Gespräche zu führen.

Herr Burski betont, dass durch den Supermarkt endlich eine fußläufige Nahversorgung für ältere oder behinderte Mitbürger im Ortskern gewährleistet wäre. Dort fehlt seit Jahren eine Einkaufsmöglichkeit. Aktuell befinden sich auf der Fläche an der Gerberstraße private und städtische Parkplätze.

Reinhard Burski, BV Gräfrath